Schönhagen ist vor allem für seine 2 Kilometer lange Steilküste bekannt – ein wahnsinniger Anblick. Unser Tipp: Begebt euch auf einen tollen Spaziergang entlang der Steilküste bis zum Ende – und zurück geht’s dann unten am Wasser. Aufgepasst: Mit etwas Glück findet man hier sogar echten Bernstein!

Da so viel Entdeckertum hungrig macht, empfehlen wir euch den Hof Schwansen für ein leckeres Stück Kuchen. Und auf dem Rückweg könnt ihr einen Stopp bei der Milchtankstelle einlegen und euch selbstabgefüllte Milch für den Frühstückstisch abfüllen!

Ellenberg ist ein prominenter Ortsteil von Kappeln – im wahrsten Sinne des Wortes! Laut Medien soll sich im großen Neubaugebiet der Schleiterrassen der eine oder andere Prominente niedergelassen haben. 

In erster Linie besticht Ellenberg aber durch seine wunderschöne Natur. Das Ellenberger Holz mit dem versteckten Strand ist zu jeder Jahreszeit einen Spaziergang wert. Hier genießt ihr übrigens einen fantastischen Blick auf Rabelsund, eine der engsten Stellen der Schlei!

Kappeln, wo sollen wir da anfangen? Erst einmal würden wir euch ganz standesgemäß auf ein Fischbrötchen bei Föh vorbeischicken, der Fischräucherei mit den drei Schornsteinen. Direkt an der Hafenpromenade macht ihr es euch am besten mit einem schönen Kaffee gemütlich und beobachtet die Hobby-Segler:innen beim Anlegen. Wenn es euch dann in den Fingern kribbelt, könnt ihr natürlich auch selbst einen Tagesausflug mit einem Schleidampfer machen!

Wer mit dem Rad in Kappeln ist, sollte auf jeden Fall einen Abstecher nach Arnis unternehmen – von der Klappbrücke entlang dem Museumshafen und dem Südhafen, über die Felder, mit Blick auf die Schlei.

Unser Tipp: Jeden letzten Sonntag im Monat (März bis November) ist Fischmarkt in Kappeln. Besuch lohnt sich! Außerdem schön: die Burger-Manufaktur Alte Eule oder selbstgemachte Schokolade zaubern in Schlaefkes Schokoladenküche.

Wer gern den Landarzt gesehen hat, dem ist Lindaunis definitiv ein Begriff, war doch das Café Lindauhof einer der Drehorte der beliebten Serie. Noch immer kann man hier vor Ort köstliche Kuchenkreationen genießen, in besonderer Umgebung, idyllisch und authentisch.

Aber Lindaunis ist nicht nur der Landarzt. Sehenswert ist auch die Schleibrücke Lindaunis, die aus dem Jahr 1927 stammt. Das Besondere an der Brücke ist die wechselseitige Benutzung durch den Straßenverkehr sowie Radfahrer:innen und Fußgänger:innen und die Regionalbahn Schleswig-Holstein, die stündlich zwischen Kiel und Flensburg verkehrt.

Die malerische Natur rund um Lindaunis ist prädestiniert für tolle Rad- und Wandertouren. Hier entdeckt ihr viele kleine Einbuchtungen und Landzungen, die an der Schlei entlang führen und zum Rasten oder Baden einladen. Unser Tipp: der Schneiderhaken.

Olpenitzdorf, der kleine Nachbar vom OstseeResort Olpenitz, ist auf jeden Fall einen Abstecher wert! Mit seinen hübschen reetgedeckten Häusern entzückt das Dorf ungemein. Und das kleine Bistro direkt am Campingplatz bietet einen hervorragenden Blick auf Olpenitz, die Schlei und die Schleimünde. Unser Tipp: Kehrt hier doch mal auf einen Aperol zum Sonnenuntergang ein!

Übrigens: Wer mit dem Fahrrad auf dem Weg nach Kappeln ist, macht am besten einen kleinen Schlenker über Olpenitzdorf. Das ist zwar ein Umweg (im Vergleich zur Hauptstraße) – lohnt sich aber definitiv!

Bitte nehmt Rücksicht auf die Einwohner und besucht Olpenitzdorf mit dem Fahrrad oder zu Fuß (Anliegerstraße).

Unewatt ist klein, wirklich sehr klein … wenn man es nicht kennt, könnte man glatt dran vorbeifahren! Deshalb immer gut die Augen aufhalten und rechtzeitig anhalten – denn Unewatt ist wahrlich einen Besuch wert. Direkt am Ortseingang befindet sich das Landschaftsmuseum Angeln/Unewatt. Im Grunde genommen ist aber das ganze Dorf ein Museum, denn auch die Räucherei, die Buttermühle, die Windmühle Fortuna (hier kann man auch heiraten!) und die Christensen Scheune gehören zu den Sehenswürdigkeiten Unewatts. Begebt euch doch mal auf einen kleinen Rundgang!

Und da Kultur bekanntlich hungrig macht, geht’s danach am besten ins Unewatt by Hendrik. Dort erwartet euch feine, regionale Küche.

Wackerballig ist ein kleiner Geheimtipp an der Flensburger Förde. Wieso? Nun ja, das Wasser ist hier ruhig und flach, selbst 100 Meter vom Ufer entfernt steht man nicht mehr als oberschenkeltief im Wasser – toll für Familien mit kleinen Kindern!

Mit dem Wackerbay findet ihr vor Ort auch eine Surfschule. Die Bedingungen für Kitesurfen, Windsurfen und Foilen sind hervorragend und es gibt einen extra Surfbereich. Der Hafen Wackerballig ist übrigens über einen 200 Meter langen Steg mit dem Land verbunden. Wer mal genug vom Wasser haben sollte, kann am Ufer entlang in Richtung Geltinger Birk wandern. Hierbei durchquert man den Wald Nordschau, der im Sommer wohltuenden Schatten spendet.

Nach all der Natur knurrt euch sicher der Magen. Gut, dass direkt neben der Surfschule das Restaurant Dat Strandhuus liegt. Ein leckerer Salat, ein guter Fischteller oder ein schönes Strak schmecken mit Blick über die Förde nach Dänemark gleich noch mal besser! Unser Tipp: Reserviert euch vorher ein Plätzchen und genießt den Sonnenuntergang von der Terrasse aus!

Die Halbinsel Holnis markiert den nord-östlichsten Zipfel der deutschen Ostseeküste, oberhalb von Glücksburg. Hier taucht ihr in eine wunderschöne Landschaft ein – wilde Natur, malerische Strände, traumhafte Buchten. Der Flachwasserstrand „Holnis Drei“, zum Beispiel, ist ein ganz besonderer Ort. Und natürlich gibt’s hier auch jede Menge tolle Restaurants mit frischem Fisch. 

Zu Holnis muss man gar nicht viel sagen, außer: Hin da und genießen!

Die Lotseninsel Schleimünde ist nur auf dem Wasserweg zu erreichen, zum Beispiel mit dem Schleidampfer. Wer das Ganze mit einer tollen Radtour verbinden möchte, kann im ORO bei unserem Bike&Cruise-Erlebnis mitmachen! Von Mai bis Oktober fahren wir jeden Freitag mit dem Rad (und dem Schiff) nach Schleimünde!

Die Insel markiert den Treffpunkt von Ostsee und Schlei. Das 112 Hektar große Areal ist ein wichtiger Rast- und Nistplatz für viele Vogelarten und deshalb nicht ohne Grund größtenteils Naturschutzgebiet.

Das einzige Lokal auf der Insel ist die Giftbude, deren Name auf zwei Ursprünge – „Gift“ altdeutsch für „Gabe“ oder Plattdeutsch „Da gift dat wat“ – zurückzuführen sein kann. Und, ja, da gibt’s wirklich was! Burger, Flammkuchen oder frischen Fisch, zum Beispiel.

Fun Fact: Der 15 Meter hohe Leuchtturm hat bereits acht Mal sein Aussehen verändert. Er war schon gelb, grau, rot-weiß kariert, schwarz-weiß kariert, bevor er seinen heutigen Anstrich (grün-weiß gestreift) erhalten hat.

Mit knapp 300 Einwohner:innen ist Arnis die kleinste Stadt Deutschlands. Nicht zuletzt seine romantischen Hausfassaden mit den hübschen Türen oder auch die kleine Badestrand am Ende der Stadt machen Arnis zu einem schönen Ausflugsziel. Außerdem findet ihr in Arnis die Schleifähre für Autos, Fahrräder und Fußgänger:innen, die die Kreise Schleswig-Flensburg auf Arnis‘ Seite und Rendsburg-Eckerförde auf Sundsacker Seite verbindet.

Unser Tipp: Gönnt euch einen leckeren Eisbecher in der Schleiperle. Und für den großen Hunger empfehlen wir regionales Essen in der Specht Speisewirtschaft mit Blick auf den Hafen Arnis.

Noch so ein magischer Ort an der Küste! Wer hier nach den Sternen greifen möchte, geht am besten ins Menke Planetarium und hört sich einen der spannenden Vorträge an. Hier gibt’s viel zu entdecken – bei jedem Wetter!

Auch das Schloss Glücksburg muss man besucht haben: ein echtes Märchenschloss, das euch insbesondere mit seinem Märchenturm in die Welt der Brüder Grimm entführt. Wechselnde Veranstaltungen wie Konzerte, Open-Air-Events und der Weihnachtsbasar bieten ein tolles Rahmenprogramm!

Euch zieht’s eher ans Wasser? Kein Problem! Wie wäre es mit einer geführten Schnorchel-Tour durch die Förde? Mit ausgebildeten Tauchführer:innen kommt ihr den Wasserbewohnern ganz nah und entdeckt viel Neues. Und auch die Fördeland Therme Glücksburg ist ein schöner Tipp für Wasserratten, vor allem auch, wenn man sich mal ganz entspannt treiben lassen möchte.

Und Restaurant-Tipps? Da empfehlen wir das Glückselig Strandrestaurant direkt am Wasser und mit Blick über die Förde oder das Gudlak Restaurant mit Strandbar.

Die Schleifähre Missunde verbindet die beiden Orte von Missunde und Broderby über die schmalste Stelle der Schlei. Mit ihr könnt ihr aber nicht „nur“ fahren, sondern auch coole Veranstaltungen erleben, z. B. Fährlesungen und kleine Konzerte an warmen Sommerabenden.

Die Landschaft in und um Missunde verzaubert auf den ersten Blick. Aus diesem Grund ist Wandern an der Steilküste ein absolutes Muss; entlang der Strecke habt ihr einen herrlichen Blick ins Grüne, über die Schlei und auf die andere Uferseite – so schön, dass man denken kann, man sei in irgendwo in den Schären von Skandinavien …

Nur wenige Meter vom Wanderweg entfernt befindet sich unser Missunde-Herzenstipp: der „Naschikönig“. Ein echtes Original und toll für alle Altersklassen. Für Kinder ist der Laden ein wahres Süßigkeiten-Paradies, für Erwachsene eine Reise in die Vergangenheit.

Ein Halt in Süderbrarup lohnt sich, um das Thorsberger Moor zu umrunden. Dies ist eine kleine, aber ausgesprochen idyllische Runde. Umgeben von Laubbäumen kann man am Moor Rast machen und die Aura dieses besonderen Ortes auf sich wirken lassen. Das Moor ist außerdem ein archäologisches Denkmal: So gibt es bedeutende Funde, die bis in die Zeit um 200 n. Chr. zurückreichen. Viele dieser Funde werden im Schloss Gottorf ausgestellt.

Ein weiteres Highlight in Süderbrarup: Jedes Jahr am letzten Juli-Wochenende findet der Brarup-Markt statt, der größte Jahrmarkt Schleswig-Holsteins. Hier erwartet euch buntes Treiben, spannende Aussteller:innen und traditionell am Montag der Pferdemarkt "Peermarkt".